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Die Welt jenseits der Welt

Inhalt

"Die Welt jenseits der Welt“ ist ein Film Essay über Kybernetik. Über Denk­maschinen und Menschen, die wie Maschinen denken (Superprogram­mierer, die Programm-Strukturen verinner­lichen). Zusammenstöße mit der „realen Welt“ sind dabei nicht ausgeschlossen. Schon immer haben sich Menschen in ihren Erfindungen kulturell ausgedrückt, waren Maschinen ein Abbild mensch­lichen Denkens. So etwa die präzise schreibenden und sogar zeichnenden „Androiden“ des schweizer Uhr­machers Jaquet Droz am Vorabend der franzö­sischen Revolution. 200 Jahre später spielt ein Roboter mit stählernen Fingern „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn auf der Expo in Japan. Doch nun sind unsere Maschinen in der Lage, menschliches Denken abzubilden. Wenn am Ende des Films die Computer selbst zu Wort kommen, lehnen sie jede Diskussion über sich kategorisch ab: „We are discussing you – not me“ beendet der Computer das Interview lakonisch.

Interview mit einem Computer (1985)

Joseph Weizenbaums Programm Eliza

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